Liebe Leserinnen und Leser,
es ist mir eine Freude, euch auf meiner Website begrüßen zu dürfen. Als Aurora Storm, die Autorin von “Mein Borderline Gefühlstagebuch”, lade ich euch ein, gemeinsam mit mir auf eine Reise der Selbstreflexion zu gehen.
In meinem Leben habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt, unter anderem geprägt von den Herausforderungen, die mit einer PTBS und der Borderline-Persönlichkeitsstörung einhergehen (ohne zu wissen, dass es eine BPS ist). Doch trotz der Dunkelheit fand ich immer wieder Lichtblicke – und oft genug waren es die kleinen Dinge, die mir halfen, meine Emotionen zu regulieren.
Genau aus diesem Grund habe ich “Mein Borderline Gefühlstagebuch” entwickelt. Es ist mehr als nur ein Tagebuch – es ist ein Begleiter auf dem Weg zur Selbstakzeptanz und inneren Stabilität. Hier findet sich Raum, um Gedanken, Emotionen und Träume festzuhalten, ohne Angst vor Verurteilung.
Doch dieses Tagebuch ist nicht nur für mich allein gedacht. Ich möchte es mit euch teilen, damit auch ihr die Möglichkeit habt, eure innere Welt zu erkunden und euren eigenen Weg zur Selbstregulation zu finden. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass jeder von uns die Fähigkeit hat, sein Leben zu verändern und sein volles Potenzial zu entfalten.
Auf dieser Website werdet ihr ab jetzt immer mal wieder Blogbeiträge von mir finden – inspirierend, motivierend und voller praktischer Tipps, wie ihr eure emotionale Gesundheit stärken könnt. Lasst uns gemeinsam auf dieser Reise wachsen, lernen und uns gegenseitig unterstützen.
Ich freue mich darauf, euch auf diesem Weg zu begleiten.
Herzlichst,
Aurora Storm
Aurora Storm
Autorin
Über mich
Ich wurde 1981 im schönen Rheinland geboren und wuchs in einer zerrütteten Familie auf, in der Gewalt allgegenwärtig war. Trotz der Herausforderungen, mit denen ich konfrontiert war (und oft noch bin), bewahrte ich mir meinen Optimismus. Heute bin ich erfolgreich und lebe mit meinen beiden Söhnen und meinen Katzen in einem Haus am See (naja fast am See ;-)). Ich lerne meine Besonderheiten durch erlittene Traumata zu akzeptieren und beschäftige mich intensiv damit. Durch meine eigenen Erfahrungen inspiriert, widme ich mich nun dem Schreiben von Büchern, die anderen Menschen Mut machen und ihnen Hoffnung geben sollen.


Jetzt erhältlich:
Mein Borderline Gefühlstagebuch
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Willkommen
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Akzeptanz
Ein großes Wort. Akzeptanz. Was bedeutet das eigentlich? Google sagt: “Das Annehmen von Situationen, Personen und Lebensumständen.”
Meine Therapeuten rieten mir, ich solle akzeptieren. Akzeptieren, dass mein körper schneller erschöpft und nicht mehr so leistungsfähig ist, als ich es bisher in meinem Leben gewohnt war. Akzeptieren, dass ich mehr oder weniger nun die Quittung dafür habe, dass ich jahrzehntelang auf hochtouren lief, immer 120% gegeben habe, mich immer um alles und jeden um mich herum gekümmert habe und mich selbst dabei völlig aus den Augen verloren habe. Akzeptieren, dass mein neuronales Netzwerk in meiner Kindheit geprägt wurde und mich deshalb die unterschiedlichsten Dinge auf die unterschiedlichste Art und Weise triggern können. Akzeptieren, was war. Akzeptieren, dass die Vergangenheit real war und nicht zu ändern ist. Akzeptieren, dass Heilung ein langwieriger Prozess ist. Akzeptieren, dass schmerz eine Form der kommunikation meiner Seele mit meinem Bewusstsein ist.
Das ist besonders schwierig. Schmerz als Ausdruck meines Unterbewusstseins zu verstehen, um meinem bewussten Ich mitzuteilen: “hier stimmt etwas nicht, achte auf dich.” Woher weiß ich denn, wann da gerade meine Seele spricht und wann eventuell ein medizinischer Notfall vorliegt? Klar gibt es bestimmte schmerz-Formen, die mich bereits mein Leben lang begleiten und die mir bekannt sind. Da fällt es mir einigermaßen leicht, das zu erkennen. Insbesondere, wenn ein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Schmerz und beispielsweise einer mir Angst einflößenden Situation besteht.
Aber wie verhält es sich, wenn ich mit einem Schmerz aufwache, der am Tag zuvor noch nicht da war und ich nicht den Eindruck habe, dass mich akut irgendetwas in irgendeiner Form belastet? Meine Therapeutin erklärte mir kürzlich, dass diese Kommunikation und mein Schmerzgedächtnis viel Subtiler funktionieren, als ich es mir bisher vorgestellt habe. Tatsächlich muss es gar keine bedrohliche Situation sein, in der ich mich gerade befinde oder derer ich Zeuge wurde. Es könnte zum Beispiel sein, dass ich mir um einen lieben Menschen Sorgen mache. es könnte sein, dass ich meine Grenzen wieder einmal nicht wahrgenommen und aufgrund dessen überschritten habe. Es könnte vieles sein… Das scheint mir ziemlich komplex und schwierig zu verstehen. Schwierig, diese Sprache zu verstehen. Es erfordert eine besondere Achtsamkeit …und Akzeptanz.